Unsere Workshops gingen bis Donnerstag und Freitag war dann frei.
Freitag war nicht besonders viel los. Ausschlafen, ein bisschen vorbereiten, Ostereier fertig anmalen..... Echt schön, mal einen entspannten Tag zu haben.
Am Freitag Abend war dann noch eine Freundin aus Montréal zu Besuch gekommen, die Tom und ich von dem Vorbereitungsseminar kennen.
Am Samstag haben wir (Tom und ich) mit 2 Companions Louisa ein bisschen die Gegend um die Farm und um Duncan gezeigt. Es war sonnig aber doch irgendwie recht kalt.
Am Samstag Abend wurde dann von meiner Hausmama der Tisch schön gedeckt und Fiona und ich haben noch Eier gefärbt mit der Zwiebelschale. Als die dann länger gekocht waren, hatten die Eier eine ganz braune Farbe, wo wir mit einem Streichholz und Essig Formen darauf gemalt haben. Das hat sehr viel Spaß gebracht.
Wir alle haben versucht früher zu Bett zu gehen. Am Sonntag morgen nämlich, Ostersonntag, ist hier die Tradition, dass die, die Lust haben, auf den Mount Prevost fahren und von da aus den Sonnenaufgang anschauen.
Das habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen!
Sonntag morgen sind wir dann um 5 Uhr aufgestanden, ich habe etwas gegessen und dann haben wir uns alle um halb 6 getroffen und sind zum Mount Prevost gefahren. Wir konnten so gut wie den ganzen Berg mit dem Auto hoch fahren und mussten dann nur 5 Minuten zu Fuß gehen. Es war ziemlich kalt. Ich hatte eine warme Mütze und einen dicken Schal angezogen.
Es war total neblig und wunderschön. Das ist übrigens Duncan von oben.
Wir mussten noch etwas warten aber dann langsam wurde es immer heller und dann...
Und dann war sie da!
Es war wunderschön anzusehen, wie schnell und wie schön die Sonne aufging.
Hier einfach noch ein paar Bilder damit ihr selber sehen könnt, was ich meine:
Danach sind wir alle zusammen wieder zurück zur Farm gefahren und ich habe mich nochmal für 2 Stunden schlafen gelegt.
Als ich wieder aufgewacht bin, schien die Sonne hell und strahlend warm in mein Zimmer. Was für ein schöner Morgen!
Nach dem Osterfrühstück mit meinem Haus ging es dann zum Bighouse. Da haben wir uns alle getroffen und haben dann das Osterstück angeschaut was Co-worker und Companions zusammen eingespielt hatten.
Das Osterstück war die Auferstehungsgeschichte von Jesus.
Danach ging es für alle zum Ostereier sammeln...ich bin aber irgendwie unwissend ganz schnell nach Hause gegangen um den Brunch weiter vorzubereiten. Jedenfalls gab es bei uns im Haus, Helios, und im Bighouse Brunch. Bei uns im Haus waren 10 Leute eingeladen, so waren wir um die 20 Leute. Leider habe ich die Ostereiersuche verpasst...
Der nachfolgende Brunch war total schön und lecker. Ich habe mich total wohl gefühlt. Es war irgendwie wie eine zweite Familie!
Nach dem Brunch und dem Aufräumen habe ich mich nochmal für 1 Stunde ins Bett gelegt, weil ich doch noch ganz schön müde war.
Danach sind wir spontan zu einem anderem Berg gefahren und sind diesen hoch gelaufen.
Der Berg heißt Cobble Hill Mountain und von ganz oben konnte man auch sehr viele der kleinen Inseln sehen. Sogar das Festland und den Mount Baker in der Nähe von Vancouver sah man.
Dazu war es ein wunderschön sonniger Tag!
Am Abend haben wir es uns gemütlich gemacht und den Ostersonntag schön entspannt ausklingen lassen.
Montag war ein weiterer freier Tag. Wir hatten aber trotzdem Programm. Die ganze Community hat sich getroffen und wir haben in Gruppen und in Gemeinschaftsarbeit uns mit den Themen wie "Wie bin ich auf Glenora Farm gestossen", "Wie siehe ich die Zukunft von der Farm", "Was wünsche ich mir für die Farm"... und so weiter diskutiert und Verbesserungsvorschläge und Zukunftsträume aufgeschrieben.
Am Anfang hatte ich nicht so viel Lust, weil es ein freier Tag war, langes Wochenende und dann aber doch recht viel Programm war. Schlussendlich hat es aber total viel Spaß gebracht und dazu war das Wetter hammermäßig! Warm und total sonnig.
Mittlerweile war ich schon in Seattle. Der Blogbeitrag ist schon in Arbeit und kommt dann irgendwann...
Bis dahin...
Viele Grüße Max
