Donnerstag, 24. September 2015

Rückkehrseminar & das Ende....

Nach 4 Wochen wieder zurück in Deutschland, hatte ich mein Rückkehrseminar von den „Freunden der Erziehungskunst“.
Dieses ging 5 Tage, von Montag bis Freitag.
Ich bin nicht mit so viel Motivation dort hingefahren, weil ich nicht wusste wie wir 5 Tage füllen sollten indem wir nur von unserem Jahr erzählen.

Anfangs war es irgendwie komisch dieselben Leute auf einmal wieder zu sehen, die man vor einem Jahr beim Vorbereitungsseminar gesehen hatte, aber das legte sich recht schnell und es war toll zu hören, was die anderen erlebt hatten während ihres Jahres.
Im Nachhinein kann ich über das Rückkehrseminar sagen, dass es mir insgesamt doch recht gut gefallen hat und Spaß gebracht hat. Wir hatten uns alle gegenseitig sehr viel zu erzählen und es war sehr schön Erfahrungen und Berichte von anderen Ländern zu hören aber auch seine eigenen Erfahrungen zu erzählen und an andere weiter zu geben.
Wir haben uns in der großen Gruppe mit ca. 50 Leuten über Themen wie: Vorurteile über Deutsche (die stimmen oder auch eben nicht), Vorurteile über das jeweilige Land, wie es jetzt nach unserem Auslandsjahr weitergeht, unterhalten. In einer kleinen Gruppe von 7 Leuten haben wir uns dann nochmal auf spezifische Fragen über unser Jahr unterhalten.
Insgesamt fand ich, gab es sehr viel freie Zeit, wodurch man meiner Meinung nach auch das Seminar hätte verkürzen können, oder das Engagement Seminar daran hängen und dadurch Tage und Fahrtkosten hätte sparen können.

Mir hat es aber sehr geholfen nochmal nur Zeit dafür zu haben das Jahr in Canada abzuschließen und das ganze Erlebte zu verarbeiten, da ich vorher dazu nicht die Zeit hatte. Ich hatte seit ich zurückgekommen bin fast immer Programm.
Mein Jahr nochmal gründlich anzuschauen, darüber nachzudenken und es abschließen zu können fand ich sehr schön und wichtig.

Wie geht es jetzt weiter?

Ich bin von zuhause ausgezogen und in den Süden von Deutschland in die Nähe von Stuttgart gezogen und mache dort meine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger.
Ich lebe in einer „Behinderteneinrichtung“, die ähnlich aufgebaut ist wie die Glenora Farm auf Vancouver Island bloß 6 mal so groß!
Es ist eine anthroposophische Einrichtung und heißt: „Dorfgemeinschaft Tennental“.
Jetzt bin ich schon seit 3 Wochen hier und es gefällt mir ziemlich gut.

Wie geht es jetzt weiter mit dem Blog?

Ich habe für mich beschlossen den Blog hier, an dieser Stelle, zu beenden und keine Beiträge mehr zu schreiben. Selbst wenn ich wollte, was vielleicht doch vorkommen wird, möchte ich diesen Blog ganz allein für mein Jahr in Canada lassen. Ich werde den Blog online lassen, damit ihn immer noch jeder lesen kann.

Es war eine sehr wundervolle, unbeschreibliche und erfahrungsreiche Zeit in Canada!
Ein großes Dankeschön an alle, die mich unterstützt haben!
Die Menschen, die vor dem Jahr für mich gespendet haben um dieses Jahr möglich zu machen!
Danke an all die supertollen Menschen auf der Glenora Farm,Vancouver Island und British Columbia!
Danke an meine liebste Freundin, die immer nochmal über meinen Beitrag rüber geschaut hat, bevor ich diesen veröffentlicht habe!
Danke an meine Familie und meine Eltern, die mich sehr unterstützt, mir Kraft gegeben und mir sehr viel geholfen haben bei der Organisation!
Danke an jeden Einzelnen da draußen, der meinen Blog immer wieder gelesen hat und schon immer gefragt hat, wann dann der nächste Beitrag kommen würde!

Mir hat es sehr viel Spaß gebracht immer wieder etwas zu schreiben und schöne Bilder raus zu suchen! 


Dankeschön! 

Euer Max




Donnerstag, 10. September 2015

Abschied nehmen von Canada … Ankommen in Deutschland

Im letzten Monat war viel los. Auf der Farm gab es viel zu tun und ich musste daran denken, dass ich bald nach Deutschland zurück fliegen würde. Vorher stand aber noch ein Trip durch die Rocky Mountains an mit Fiona und ihrer Famile.
Am Samstag den 11.Juli brachte mich eine andere Young Co-workerin zur Fähre, so dass ich um 9 Uhr schon in Vancouver angekommen bin. Dort sind wir gleich Richtung Jasper (Alberta) losgefahren. Wir, das heißt der Mann von Fionas Schwester und ich.
Es war eine sehr lange Fahrt. Insgesamt waren es knapp 900 km und 11 Stunden Fahrt.


Wenn ich über jeden Tag oder jedes Erlebnis berichten würde, würde es ein ziemlich langer Bericht werden. Daher gebe ich euch einen Überblick und berichte euch von besonderen Erlebnissen.
Dazu habe ich ein paar Bilder rausgesucht. Es sind doch mehr geworden als ich gedacht habe.
In 13 Tagen haben wir um die 3000 Bilder geschossen. Da war es schwierig nur ein paar Wenige rauszusuchen.

Wie gesagt der Trip ging am 11.Juli los. Wir kamen Abends um 9Uhr ziemlich erschöpft an, aber es war eine sehr interessante Fahrt bis dahin mit vielen Landschaftswechsel.
Von dort aus haben wir uns verschiedene Orte angeschaut. Wir übernachteten die meiste Zeit in den Rockies in einem „Wilderness Hostel“, was ein sehr einfaches Hostel mitten in der Natur ist ohne Dusche (Wasserleitung), dafür mit Plumpsklo und immer eine Sauna inbegriffen.
Die Sauna bestand aus einem Schwitzraum und einem Bergbach zur Abkühlung.
Nach 2 Tagen sind wir von dort aufgebrochen und sind dann Richtung Banff gefahren.
Jeden Tag haben wir mindestens 50 Kilometer mit dem Auto zurückgelegt.
Fionas Schwester hatte die ganzen Übernachtungen schon geplant, so dass es vorgegeben war wie weit wir jeden Tag zu fahren hatten. Aber sie hat es ziemlich gut geplant. So hatten wir jeden Tag Zeit etwas anderes zu machen. Wir haben insgesamt 2 Wanderungen gemacht, viele Wasserfälle angeschaut und was wir am meisten gemacht haben, ist: Während der Autofahrt mit dem Auto angehalten am Straßenrand um die Landschaft anzuschauen und Bilder zu machen. Ich kann es gar nicht so richtig gut beschreiben. Die Landschaft war einfach echt ziemlich eindrucksvoll!
Von Lake Louise sind wir dann nach Revelstoke und dann nach Whistler gefahren. In Whistler fanden vor 5 Jahren die olympischen Winterspiele statt, so war es sehr hübsch herausgeputzt.
Von dort aus sind wir dann am 22.Juli zurück nach Vancouver gefahren.
Auf der Reise durch die Rocky Mountains und BC (British Columbia) sind wir durch ganz verschiedene Vegetationen gefahren: Vom Meer in die Berge, an Gletschern vorbei und durch Glescherebenen, die ganz flach und ausläufig waren, bis zur Wüste. Ja, es gibt wirklich auch eine Wüste in Canada. Keine Wüste aus Sand, die flach ist bis zum Horizont, nein, aber eine Wüste inmitten von Bergen und Hügeln, alles vertocknet, sandig und kahl.
Wenn man aus dem Auto ausstieg, dachte man, das es gar nicht so heiß sei, aber nach ein paar Minuten war es unerträglich heiß und stickig. 

Besondere Erlebnisse der Reise:

An unserem 1. Abend in Jasper, mussten wir einen Pass hochfahren, um zum Wilderness Hostel zu gelangen, und die Strasse war voller Kurven. Da, plötzlich läuft auf einmal in einer Kurve ein Schwarzbär über die Starße. Ein großer, prächtiger Bär, der gemütlich über die Straße läuft und dann ins Gebüsch verschwindet. Es war mein erster und einziger Bär den ich in Canada gesehen hatte. 


Unsere erste Wanderung, die wir gemacht haben, war für mich ziemlich anstrengend aber es hat sich gelohnt. Es war ein wunderschöner, steiler Pfad, der uns durch einen trockenen Föhrenwald führte.Das letzte Stück war ziemlich steil und steinig, man musste aufpassen, dass man nicht ausrutschte. Als wir dann ganz oben auf 2050 M.ü.m angekommen sind, war ich echt sowas von beeindruckt. Es war der höchste Berg, den ich bis jetzt hochgewandert bin.
Wir sind von 1300 M.ü.m gestartet und sind dann 2 Stunden hochgelaufen.
Die Aussicht von oben war einfach nur phantastisch! Es war unbeschreiblich. Ich stand oben und habe mich einfach nur umgeschaut. Ich hatte solche Berge noch nie so gesehen! Nach einiger Zeit haben wir uns dann hingesetzt um uns etwas auszuruhen und die Stimmung zu genießen.
Da der Wind doch recht frisch und kalt war, mussten wir uns fester in unsere Jacken einwickeln und in ein Badetuch, was wir noch mitgenommen hatten.
Der Weg runter hat dann nur noch eine Stunde gedauert. Es war eine super tolle Wanderung! 



Als wir zum Lake Louise gefahren sind, haben Fiona und ich beschlossen, in diesem See baden zu gehen. Wir hatten beide Lust, denn es war ein ziemlich warmer Tag.
Zu diesem Zeitpunkt wussten wir aber noch nicht, dass es ein Gletschersee ist.
Fionas Schwester hatte gar nichts gesag,t als wir es beschloßen hatten.
Sie wusste, dass es ein Gletschersee ist! :D
Als wir ankamen, sahen wir, dass im Hintergrund ein Gletscher war.
Dierekt am Lake Louise liegt das Fairmont Hotel. Es gehört zu einer kanadischen Luxushotelkette.
Dank dem Gletscher, dem eisblauen See und dem Hotel ist es eine totale Touristenattraktion.
Der Weg um den See herum war gefüllt mit Spaziergängern.
Nun haben Fiona und ich uns daran gemacht uns umzuziehen zwischen all den Touristen.
Dann sind wir ins Wasser gegangen. Es war 'arschkalt'! Wir sind einmal untergetaucht und dann sofort wieder raus gegangen. Es hat sich so angefühlt, als würde uns jemand ein Glas mit Eiswürfeln über den Kopf leeren, bis sie schmelzen und es dir eiskalt den Rücken herunterläuft. Stell dir vor, darin gehst du 'schwimmen'!
Es war ziemlich lustig, und einige Menschen haben uns ziemlich belustigt angeschaut.
Danach saßen wir eingewickelt in unseren Badetüchern und haben uns an der warmen Sonne etwas aufgewärmt.
Jetzt kann ich sagen, dass ich schon einmal in einem Gletschersee baden war.


Fairmont Hotel
Hier habe ich jetzt noch ein paar Bilder die ich euch umbedingt zeigen möchte. Von den Wildtieren, der Landschaft, halt alles was wir so gesehen haben.
Drauf klicken für die Großansicht!



















Fairmont Hotel Banff
Im Fairmont



Frische Bärenspuren die wir auf einer Wanderung gesehen haben!!




Wüste von BC


Das letzte kleine Erlebnis, wovon ich euch erzählen möchte, habe ich zwar nicht in den Rockies erlebt, aber im selbem Urlaub.
Ich hatte für Fionas Schwester die Hochzeitstorte gebacken und als Dankeschön von ihr einen Gutschein für das „Revolving Restaurant“ in Vancouver bekommen.
So sind wir am Abend vom 22.Juli noch in dieses sich drehende Restaurant in den Lüften gegangen.
Der Tower ist 160m hoch und die Restaurantebene dreht sich einmal in der Stunde um 360°.
Von dort oben hatte man Aussicht über ganz Vancouver. Erst war es noch hell draussen, dann wurde es langsam dunkler und irgendwann war es stockdunkel.
Zum Essen bestellten wir uns das einzige vegetarische Gericht, das dort angeboten wurde.
Es war Ravioli mit Trüffelsauce und Gemüsebeilage. Klingt einfach und nicht so besonders aber es war ziemlich lecker! Dazu haben Fiona und ich uns noch ein kleines Glas Eiswein geteilt.
Das ist ein Wein, bei dem die Trauben erst geerntet werden, wenn sie einmal Frost bekommen haben.
Dadurch ist er besonders süß, aber auch teuer. Eiswein ist eine Spezialität, die es in Ostkanada gibt, kommt aber ursprünglich aus Deutschland.
Anstatt einen Kaffee nach dem Essen, habe ich mir ein „Granville Island“ Lager Bier bestellt.
Das war wirklich sehr lecker! Insgesamt war das Essen ziemlich teuer da oben, aber dafür hatte man eine geniale Aussicht auf alle Seiten, ohne sich dabei bewegen zu müssen. Es war wunderschön, diesen Wechsel von Sonnenuntergang zu Dunkelheit mit Stadtlichtern zu beobachten.
Wir haben uns 2,5 mal gedreht, d.h. wir haben 2,5 Stunden dort oben verbracht.
Ein ganz besonderer Abend! 
Der Tower des "Revoling Restaurants"
Hier ein Paar Bilder von der Aussicht und dem Essen im Restaurant







Am nächsten Tag sind wir am Mittag zur längsten Fussgänger-Hängebrücke der Welt gefahren,
die nah bei Vancouver liegt.

Die Capilano Suspension Bridge. Sie war beeindruckend! 



Danach musste ich aber mich wieder auf den Heimweg zur Farm begeben.
Leider habe ich meine Fähre um 3 Minuten verpasst, weil der Bus etwas Verspätung hatte.
So musste ich dann 2 Stunden auf die nächste warten.
Bin schlussendlich aber wieder gut zurückgekommen.

Nun blieben mir noch 3 Tage bis Montag dem 27. Juli, meinem Rückflugtag.
Ich machte mich ans Packen und musste gleichzeitig immer noch im Haus mit den Companions mithelfen.
Ich habe ziemlich viel Zeit gebraucht, um all meine Sachen zu packen.
Ich hatte 2 Koffer und einen großen Backpacker Rucksack.
Da ich zu viel Sachen hatte, musste ich mehr Klamotten da lassen, als ich eigentlich gedacht hatte. Vieles konnten dann aber Leute von der Farm brauchen und den Rest habe ich in den Secondhand store gebracht.
Es war komisch nach einem Jahr, mein Zimmer, das mir jetzt so vertraut war, zu räumen.
Es sah richtig leer aus danach! Keine Bilder mehr an der Wand, nichts mehr in den Schubladen. 



Für jeden Co-worker, der die Farm wieder verlässt, gibt es einen 'Potluck'.
Das ist ein Treffen mit der ganzen Farm und jeder bringt etwas zu essen mit.
Außerdem hatte meine Hausmutter mit anderen von der Farm einige witzige Spiele für uns vorbereitet.
Davon wusste wir (Tom und ich) aber nichts.
Also gab es am Samstag Abend einen Potluck für Tom, (der andere Young Co-worker in meinem Hause, der gleichzeitig mit mir gekommen und wieder gegangen ist) und für mich.
Es war wirklich ein komisches Gefühl, dass all die Leute für einen gekommen sind.
Die Stimmung war total nett und als alle fertig waren mit dem feierlichen Abendessen, haben wir hinter dem Haus auf der Rasenfläche einen Stuhlkreis gemacht. Dort haben wir ein paar Lieder alle zusammen gesungen, denn die Singlehrerin war auch dabei.
Die Spiele waren echt genial und wir haben uns alle krumm und quer gelacht!
Es waren Spiele, die mit mir und Tom, der Farm und den Companions zu tun hatten.

Wie immer habe ich natürlich Bilder gemacht, die ich hier aber nicht hochladen darf, wegen Persönlichkeitsschutz. Also davon leider keine Bilder.

Ich fand es ein sehr gelungenes Goodbye Potluck. Meiner Meinung nach war es das genialste Potluck in meiner Zeit auf der Farm. Dieser Abend wird mir auch noch sehr lange in Erinnerung und im Herzen bleiben!

Später am Abend, nachdem wir alles wieder aufgeräumt und alle Companions im Bett waren, haben sich alle Young Co-worker im Co-worker Raum getroffen, wo wir dann den Abend und die halbe Nacht verbracht haben. Wir haben Musik gehört, uns unterhalten und etwas getrunken. Es war auch echt ein super genialer Abend, der mir sehr gefallen hat! Ein letztes mal da oben Party machen.

Am Montag habe ich mich dann in der Mittagspause von allen Menschen der Farm verabschiedet und wurde am Nachmittag von meinen Hauseltern zum Flughafen gefahren.

Mir fiel es schwer mich von allen zu verabschieden!
Mein erstes Flugzeug war eine kleine Propellermaschine.

Der Flug ging von Victoria nach Vancouver und hat nur 25 Minuten gedauert. 


Mein 2. Flug war mit einem riesigen Flugzeug. Ich glaube, dass es eine Boeing 747 war.
Von Vancouver flog ich nach London Heathrow, wo ich nur 1 Stunde fünfzehn Zeit hatte um umzusteigen auf das Flugzeug nach Hamburg. Das war recht eng, hat aber alles geklappt.

Meine 3 Flüge waren echt gut und es hat auch alles funktioniert. Ich habe bloß leider meinen Hut im zweitem Flugzeug verloren. 7 ½ Stunden von dem 8 ½ Stunden Flug habe ich gemütlich geschlafen.
 

In Hamburg angekommen, habe ich mein Gepäck geholt und bin Richtung Ausgang gelaufen. Dort haben meine Eltern, Oma und Opa, 3 Freunde von mir und Fiona auf mich gewartet. Es war eine super schöne Überraschung und es war so schön sie alle wieder zu sehen. Ich bekam eine Sonnenblume und einen Luftballon wo „Herzlich Wilkommen Maximilian“ drauf stand.
Fiona hatte auch so einen von meiner Mama bekommen. 



Zuhause angekommen, war es ziemlich ungewohnt, wieder 'richtig zuhause' zu sein.
Aber ich habe mich doch recht schnell an alles wieder gewöhnt.
Meine Nachbarin hatte mir noch einen Kuchen gebacken, eine Karte geschrieben und mir so gar einen Krug geschenkt.

Dann gab es Abendbrot und alle waren dabei.
Fiona und ich wurden natürlich von allen Seiten ausgefragt.
Danach kam noch mein bester Freund vorbei und so kamen wir auch nicht so früh ins Bett,
aber wir hatten einen sehr netten Abend.
Das Jetlag hat mir noch einige Nächte zu schaffen gemacht. Morgens haben wir immer lange geschlafen und abends, als wir dann im Bett lagen, war ich total wach und voller Energie.
Immer wieder sind mir Sachen aufgefallen, die anders sind als in Canada.
Ich habe die Farm schon ein bisschen vermisst, aber es ging gleich mit etwas Neuem weiter.
Fiona war bei mir in Hamburg und wir haben viel unternommen. Außerdem musste ich meine Sachen für den Umzug zu meiner Ausbildungsstelle vorbereiten und anfangen zu packen.

Insgesamt war es ein sehr sehr schönes Jahr in Canada. Ich habe so viel gelernt, viele nette Menschen kennengelernt, die kanadische Kultur erkunden können und Canada lieben gelernt!
Ich denke, dass ich jetzt sagen kann, dass ich mich ein Stück besser kenne als vorher und ich habe mich daran gewöhnt, mehr Verantwortung zu tragen.
Ich bin so froh, dass ich dieses Jahr auf der Glenora Farm verbracht habe.
Es ist so ein toller und besonderer Ort mit sehr besonderen Menschen!
Ich möchte auf jeden Fall nochmal zurück nach Canada und die Farm besuchen gehen!
Für jeden, der sich überlegt ein Jahr ins Ausland zu gehen: Macht es!
Es war so eine tolle Erfahrung! Ich würde es glatt wieder machen!