Nach 4 Wochen wieder zurück in
Deutschland, hatte ich mein Rückkehrseminar von den „Freunden der
Erziehungskunst“.
Dieses ging 5 Tage, von Montag bis
Freitag.
Ich bin nicht mit so viel Motivation
dort hingefahren, weil ich nicht wusste wie wir 5 Tage füllen
sollten indem wir nur von unserem Jahr erzählen.
Anfangs war es irgendwie komisch
dieselben Leute auf einmal wieder zu sehen, die man vor einem Jahr
beim Vorbereitungsseminar gesehen hatte, aber das legte sich recht
schnell und es war toll zu hören, was die anderen erlebt hatten
während ihres Jahres.
Im Nachhinein kann ich über das
Rückkehrseminar sagen, dass es mir insgesamt doch recht gut gefallen
hat und Spaß gebracht hat. Wir hatten uns alle gegenseitig sehr viel
zu erzählen und es war sehr schön Erfahrungen und Berichte von
anderen Ländern zu hören aber auch seine eigenen Erfahrungen zu
erzählen und an andere weiter zu geben.
Wir haben uns in der großen Gruppe mit
ca. 50 Leuten über Themen wie: Vorurteile über Deutsche (die
stimmen oder auch eben nicht), Vorurteile über das jeweilige Land,
wie es jetzt nach unserem Auslandsjahr weitergeht, unterhalten. In
einer kleinen Gruppe von 7 Leuten haben wir uns dann nochmal auf
spezifische Fragen über unser Jahr unterhalten.
Insgesamt fand ich, gab es sehr viel
freie Zeit, wodurch man meiner Meinung nach auch das Seminar hätte
verkürzen können, oder das Engagement Seminar daran hängen und
dadurch Tage und Fahrtkosten hätte sparen können.
Mir hat es aber sehr geholfen nochmal
nur Zeit dafür zu haben das Jahr in Canada abzuschließen und das
ganze Erlebte zu verarbeiten, da ich vorher dazu nicht die Zeit
hatte. Ich hatte seit ich zurückgekommen bin fast immer Programm.
Mein Jahr nochmal gründlich
anzuschauen, darüber nachzudenken und es abschließen zu können
fand ich sehr schön und wichtig.
Wie geht es jetzt weiter?
Ich bin von zuhause ausgezogen und in
den Süden von Deutschland in die Nähe von Stuttgart gezogen und
mache dort meine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger.
Ich lebe in einer
„Behinderteneinrichtung“, die ähnlich aufgebaut ist wie die
Glenora Farm auf Vancouver Island bloß 6 mal so groß!
Es ist eine anthroposophische
Einrichtung und heißt: „Dorfgemeinschaft Tennental“.
Jetzt bin ich schon seit 3 Wochen hier
und es gefällt mir ziemlich gut.
Wie geht es jetzt weiter mit dem Blog?
Ich habe für mich beschlossen den Blog
hier, an dieser Stelle, zu beenden und keine Beiträge mehr zu
schreiben. Selbst wenn ich wollte, was vielleicht doch vorkommen
wird, möchte ich diesen Blog ganz allein für mein Jahr in Canada
lassen. Ich werde den Blog online lassen, damit ihn immer noch jeder
lesen kann.
Es war eine sehr wundervolle, unbeschreibliche und erfahrungsreiche Zeit in Canada!
Ein großes Dankeschön an alle, die
mich unterstützt haben!
Die Menschen, die vor dem Jahr für
mich gespendet haben um dieses Jahr möglich zu machen!
Danke an all die supertollen Menschen
auf der Glenora Farm,Vancouver Island und British Columbia!
Danke an meine liebste Freundin, die immer nochmal über meinen Beitrag rüber geschaut hat, bevor ich diesen veröffentlicht habe!
Danke an meine liebste Freundin, die immer nochmal über meinen Beitrag rüber geschaut hat, bevor ich diesen veröffentlicht habe!
Danke an meine Familie und meine
Eltern, die mich sehr unterstützt, mir Kraft gegeben und mir sehr
viel geholfen haben bei der Organisation!
Danke an jeden Einzelnen da draußen, der meinen Blog immer wieder gelesen hat und schon immer gefragt hat, wann dann der nächste Beitrag kommen würde!
Danke an jeden Einzelnen da draußen, der meinen Blog immer wieder gelesen hat und schon immer gefragt hat, wann dann der nächste Beitrag kommen würde!
Mir hat es sehr viel Spaß gebracht
immer wieder etwas zu schreiben und schöne Bilder raus zu suchen!
Dankeschön!
Euer Max
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